Region Hannover/ Hannover. Niemand ist gefeit vor Schicksalsschlägen oder Existenzkrisen. Manche Menschen kommen an irgendeinem Punkt in ihrem Leben derart ins Straucheln, dass sie nicht mehr ein noch aus wissen – und erst Recht nicht, wie sie aus dieser Krise wieder herausfinden. In Deutschland haben Menschen in besonders schwierigen Lebenssituationen verbunden mit sozialen Schwierigkeiten einen Anspruch auf Hilfen nach Paragraf 67 SGB XII ff. Die Mitarbeitenden der AWO Region Hannover sind für diese Menschen ein Anker in Krisensituationen. Schnelle Hilfe in Krisen nach Paragraf 67 ist auch das Schwerpunktthema der neuen Ausgabe unseres AWO Magazins ImPuls.
Ziel dieses Paragrafen ist es, den Betroffenen zeitnah und zielgerichtet Hilfe zu gewähren und die besondere Notlage – sei es durch eine ungesicherte wirtschaftliche Lage, eine fehlende Wohnung oder auch Krankheit und Behinderung – zu überwinden. In der Region Hannover bietet die AWO Leistungen an, die auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Betroffenen zugeschnitten sind und ihnen helfen, eine Perspektive zu finden. Ein Beispiel dafür ist Magnus T., der mit Unterstützung des Begleiteten Wohnens wieder zurück in den Alltag gefunden hat – mehr dazu im Titelbeitrag ab Seite 12. Im Interview auf Seite 16 erläutert AWO Beraterin Inna Senn, wie die AWO EU-Bürger*innen in prekären Lebenssituationen unterstützt. Die Mitarbeiter*innen helfen unter anderem bei der Wohnungs- und Arbeitssuche und vermitteln in bestehende Hilfesysteme. Auch das Projekt „Brückenschlag zur Teilhabe“ leistet wertvolle Arbeit, indem es von Wohnungslosigkeit bedrohte oder betroffene Menschen unterstützt und berät.
Die gesamte Ausgabe der AWO ImPuls gibt es hier online und kostenlos:
Titelfoto: Christian Degener/AWO