13 pädagogische Fachkräfte haben gestern (Dienstag) ihr Abschlusszertifikat für eine U3 Kompakt-Fortbildung (Entwicklung und Förderung von Kindern unter 3 Jahren) erhalten. „Die Begleitung, die Förderung und die Bildung von Kindern unter drei Jahren braucht ein eigenes Konzept“, sagt Heike Rahlves, stellvertretende Fachbereichsleiterin Tageseinrichtungen für Kinder der AWO Region Hannover. Mit dem Ausbau der Krippen sei der Bedarf an gut ausgebildeten pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewachsen. Die AWO Region Hannover reagiert darauf mit einer gut aufgebauten Fortbildung, die an das eigene Qualitätsmanagement angepasst ist und auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse aufbaut.
Inhalte der zum dritten Mal von der AWO organisierten Fortbildung waren beispielsweise die Umsetzung des Situationsansatzes in der Krippe und der Early Exellence Ansatz , Partizipation in der Krippe, die richtige Haltung von Kindern bis zu einem Jahr, aber auch die Selbstsorge einer pädagogischen Fachkraft. Die Teilnehmende haben sich die neuesten Erkenntnisse angeeignet, eine Facharbeit geschrieben und die Inhalte einem interessierten Fachpublikum im AWO Tagungszentrum am Martha-Wissmann-Platz präsentiert.
„Die Referentinnen und Referenten verfügen über Praxiserfahrung und viel theoretischem Wissen“, betont Rahlves und bedankte sich bei Annika Erdfelder, Elke Hiemesch, Meike Schmitz, Denise Damerau und Holger Decker.
Die Fortbildung werde in jedem Jahr überarbeitet, so Rahlves. „Im nächsten Durchgang werden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Integration der Krippe in die „offene Pädagogik“ eingebaut.“