Von der Energiesparlampe bis zum Wasserspar-Duschkopf - Haushalte, die am Stromspar-Check teilnehmen, erhalten Energiesparartikel im Wert von 70 Euro kostenlos. Burkhard Teuber, Geschäftsführer der AWO Region Hannover (links), Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne und AWO Stromsparberaterin Dagmar Skaf zeigten die Artikel beim heutigen Pressegespräch.

Stromspar-Check Laatzen auf Erfolgskurs

Einkommensschwache Haushalte leisten Beitrag zum Klimaschutz

Region Hannover/ Laatzen. Der Stromspar-Check in Laatzen-Mitte läuft seit zweieinhalb Jahren überaus erfolgreich. Zahlreiche Haushalte mit geringem Einkommen konnten bereits ihre Einsparmöglichkeiten checken lassen. Das brachte den Teilnehmenden eine finanzielle Entlastung und das Klima wurde deutlich geschont. Dies motiviert die Stadt Laatzen, dem Projekt auch zukünftig als starker Partner zur Seite zu stehen.

Laatzens 
Bürgermeister Jürgen Köhne war daher froh, beim heutigen Pressegespräch eine gute Nachricht überbringen zu können: „Wir werden das Projekt ab diesem Jahr mit einem Zuschuss von 4.000 Euro jährlich unterstützen.“ Laatzen stellt bereits Räume für die wöchentliche Sprechstunde im Rathaus zur Verfügung. Zusätzlich hat Köhne kürzlich Wohngeldberechtigte per Bürgermeisterbrief motiviert, die kostenlose Beratung zu nutzen. „Das Besondere am Stromspar-Check ist, dass hier mit Klimaschutz und Sozialem zwei wichtige Bereiche zusammenkommen, die sich hervorragend ergänzen“, so der Geschäftsführer der AWO Region Hannover, Burkhard Teuber. Diesbezüglich sei das Projekt einmalig und in Laatzen, auch dank der tatkräftigen Unterstützung der Politik, so erfolgreich.

AWO Projektleiter Ingo Reinhold nannte Zahlen: Seit dem Start des Projekts in Laatzen im August 2017 wurden 339 Haushalte beraten, was einen verminderten CO2-Ausstoß von 290 Tonnen zur Folge haben wird. „Hinzu kommen Einsparungen durch geänderte Verhaltensweisen. Unsere Berater und Beraterinnen weisen beispielsweise darauf hin, dass die richtige Kälte-Einstellung des Kühlschranks Strom spart”, sagte Reinhold.

Das bundesweite Projekt „Stromspar-Check Aktiv“ wird vom Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums getragen. In der Region Hannover setzt die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V. das Projekt in Kooperation mit der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover um. Zusätzliche Mittel gibt es von der Region Hannover, dem Jobcenter Region Hannover und dem enercity-Fonds proKlima.

Weitere Informationen: www.stromsparcheck-hannover.de

 

Von der Energiesparlampe bis zum Wasserspar-Duschkopf – Haushalte, die am Stromspar-Check teilnehmen, erhalten Energiesparartikel im Wert von 70 Euro kostenlos. Burkhard Teuber, Geschäftsführer der AWO Region Hannover (links), Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne und AWO Stromsparberaterin Dagmar Skaf zeigten die Artikel beim heutigen Pressegespräch.

Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne lobte das Projekt und bezeichnete es als großen Erfolg. Er bedankte sich außerdem bei der AWO Region Hannover für die gute Zusammenarbeit.

„Das Besondere am Stromspar-Check ist, dass hier mit Klimaschutz und Sozialem zwei wichtige Bereiche zusammenkommen, die sich hervorragend ergänzen“, so der Geschäftsführer der AWO Region Hannover, Burkhard Teuber.

AWO Projektleiter Ingo Reinhold nannte Zahlen: Seit dem Start des Stromspar-Checks in Laatzen im August 2017 hat die AWO 339 Haushalte beraten. Dies habe Einsparungen von 290 Tonnen CO2 zur Folge gehabt.

AWO Beraterin Dagmar Skaf betonte „die kurzen Wege durch die Unterbringung des Stromspar-Checks im Laatzener Rathaus“. So könne man die potenziellen Kunden – alle Transferleistungsempfänger- und Empfängerinnen – auch direkt ansprechen.

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