Akkordeonspielerin Penny Simms unterhielt die Besucher*innen, AWO Alltagsbegleiterin Michaela Körner sang und schunkelte mit.

„Wie ein zweites Zuhause“

AWO Tagespflege in Godshorn ist heute offiziell eröffnet worden

Region Hannover/ Langenhagen-Godshorn. „Die Einrichtung ist wie ein zweites Zuhause für mich geworden“, sagt Hildegard Ahrens über die Tagespflege der AWO Jugend- und Sozialdienste gGmbH in Langenhagen-Godshorn, die vor rund eineinhalb Jahren in Betrieb gegangen ist und heute offiziell eröffnet wurde. Ahrens besucht die Einrichtung an drei Tagen pro Woche zwischen 9 Uhr und etwa 16.30 Uhr. „Es gefällt mir einfach sehr gut hier“, berichtete die 94-Jährige, die allein lebt und sich über die Möglichkeit freut, andere Menschen zu treffen. Es werde auch die langweilig. „Wir sitzen hier nicht nur rum, wie beschäftigen uns auf vielfältige Art und Weise, zum Beispiel lösen wir Rätsel oder spielen Spiele.“

15 Plätze bietet die Tagespflege, die an die AWO City Park Residenz in Langenhagen angebunden ist. Da nicht alle Besucher*innen täglich kommen, sondern sich wie Ahrens auch einzelne feste Tage aussuchen können, werden hier insgesamt bis zu 35 ältere Menschen betreut. „Wir freuen uns hier als über die tolle und familiäre Atmosphäre“, berichtet auch Birgit Much, eine der Pflegerinnen.

Zur Eröffnung hatte die AWO Gäste aus der Politik und Vertreter*innen der örtlichen Vereine eingeladen. Godshorns Ortsbürgermeister und SPD-Landtagskandidat Tim Wook überreichte eine Blume und kam mit den Gästen ins Gespräch. Akkordeonspielerin Penny Simms unterhielt mit populären Liedern und Schlagern – die Besucher*innen sangen und schunkelten zur Musik.
Die Tagespflege sei ein wichtiges Angebot, wenn die Versorgung tagsüber Zuhause nicht gewährleistet werden könne und die Pflege in einer stationären Einrichtung noch nicht nötig sei, betonte Dirk von der Osten, Vorstandsvorsitzender der AWO Region Hannover. Morgens werden die Gäste abgeholt, von den Angehörigen gebracht oder kommen selbstständig in die Tagespflege. „Sie genießen dann den Tag in der Obhut des speziell geschulten Fachpersonals und werden individuell gefördert und unterstützt, ihre Fähigkeiten zu erhalten.“ Den Gästen werde Zuwendung, Verständnis und Sicherheit für ihre besondere Lebenssituation geboten. Und nach eineinhalb Jahren könne er bereits ein positives Zwischenfazit ziehen. „Die Einrichtung wird gut angenommen“, so von der Osten.

Fotos & Text: Christian Degener/AWO

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