Hannover/ Wettbergen. „Hallo und herzlich willkommen“, sagt Erzieherin Manuela Bode und gibt dem Neuankömmling die Hand. Das Mädchen strahlt und antwortet fröhlich „Hallo“, ihre Mutter steht lächelnd neben ihr und freut sich über die herzliche Begrüßung. In der neuen AWO Kita in der Bergfeldstraße in Wettbergen hat heute die Eingewöhnungsphase begonnen – nach und nach kamen die Mütter und Väter mit ihren Kindern, um die rechtzeitig fertiggestellte Kita zu erkunden. „Die Eingewöhnung ist individuell: Sie richtet sich danach, wie lange die Kinder brauchen“, erklärt Nadine Gauck, die Leiterin der AWO Kita. Mit den lichtdurchfluteten Räumen in dem großzügig gestalteten Gebäude und dem großen Außengelände ist die Leiterin sehr zufrieden. „Ich bin begeistert, wie viel Platz die Kinder hier haben und wie großzügig die Räume geschnitten sind“, sagt Gnauck. Und auch die langen Flure mit den hohen Fenstern laden zum Spielen ein.“ Glücklich ist die Leiterin auch darüber, dass die Einrichtung eine eigene Küche hat. „Hier wird täglich alles frisch gekocht“, betont Gnauck.
Noch sind viele der Räume nicht ganz fertiggestellt. „Das ist ein Prozess, bei dem wir die Kinder mit einbeziehen“, so Gnauck. In der Kindertagesstätte werden insgesamt 100 Kinder untergebracht sein, davon besuchen 35 die Krippe. 17 pädagogische Kräfte kümmern sich um die Kinder; die Kita ist nach dem sogenannten offenen Konzept gestaltet – die Kinder sind nicht mehr in festen Gruppen untergebracht, sondern ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt. „Die Kinder haben hier die Möglichkeit, ihre Interessen auszuleben und werden gemäß ihren Fähigkeiten gefördert“, sagt Gauck. Dafür stehen verschiedene Funktionsräume zur Verfügung: So können die Kinder beispielsweise im „Atelier“ malen und zeichnen, sich im 70 Quadratmeter großen Bewegungsraum bewegen oder im Ruheraum entspannen.