Hannover-Mühlenberg. „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.“: Mit diesem bekannten Laternenumzugs-Lied zogen gestern Abend mehr als 300 Kinder und Eltern durch den Stadtteil Mühlenberg. Zu dem Stadtteilumzug hatte die AG Laternenumzug eingeladen, die aus im Quartier ansässigen Akteuren besteht. Begleitet vom Fanfarenzug „Musikkorps Dance and Drums e.V.“ aus Ricklingen starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Kontakt- und Beratungsstelle Mühlenberg am Stauffenbergplatz in Richtung Ossietzkyring und Leuschnerstraße, über die Beckstraße und den Schollweg ging es wieder zurück zum Stauffenbergplatz. Im Anschluss des einstündigen Umzugs zeigte Feuerkünstlerin Maren Eisler ihr Können und die Teilnehmenden konnten sich bei Suppe oder Kaffee aufwärmen.
„Der Umzug war etwas besonderes: Der ganze Stadtteil konnte teilnehmen“, berichtete AWO-Mitarbeiterin und Mitorganisatorin Freya Schäfer. Ziel des Umzugs sei es gewesen, die Gemeinschaft und Nachbarschaft im Stadtteil zu fördern. „Wir wollen mit solchen Aktionen zur Identifikation mit dem Quartier beitragen und das Wir-Gefühl auf dem Mühlenberg stärken“, erklärte Schäfer. So konnten sich die Eltern im Anschluss an den Umzug bei einem Kaffee oder Kakao kennenlernen und ins Gespräch kommen. In den Wochen zuvor hatten die Kinder und Eltern gemeinsam die Laternen im Elterntreff der AWO und in den anderen teilnehmenden Einrichtungen gebastelt. „Das war insgesamt eine tolle Aktion“, lautete das einheitliche Fazit der beteiligten OrganisatorInnen.
Veranstalter des Laternenumzugs war die AG Laternenumzug, die aus dem Quartiersmanagement, der Kontakt- und Beratungsstelle Mühlenberg, vertreten durch die Gemeinwesenarbeit Mühlenberg und den Internationalen Elterntreff der AWO Region Hannover, den Familienzentren Maximilian Kolbe und Mühlenberg, der Grundschule Mühlenberg, der Nachbarschaftsarbeit Canarisweg und dem JuCa-Treff Canarisweg besteht.