Region Hannover/ Langenhagen. Fische beobachten kann entspannend und wohltuend sein – das haben Psychologen der britischen Plymouth University vor ein paar Jahren mit einer Studie belegt. Die Bewohnerinnen und Bewohner der AWO City Park Residenz Langenhagen haben täglich die Möglichkeit, Fische zu sehen – jeder Wohnbereich der Einrichtung hat ein Aquarium. Was derzeit fehlt: Eine ehrenamtlich engagierte Person, die diese Aquarien betreut. „Wir suchen jemanden, der Lust hat, die Fische zu füttern und die kleinen Unterwasserwelten zu entwickeln“, sagt Jan Behnen, Leiter der AWO City Park Residenz. Für den Kauf von Pflanzen, Fischen und Zubehör steht ein kleines Budget zur Verfügung. „Und für die Arbeit können wir eine Aufwandsentschädigung zahlen“, betont Behnen.
Ein Aquarium steht auf dem sogenannten Marktplatz der Einrichtung, der sich direkt neben dem Speisesaal befindet. Hier treffen sich die Bewohnenden, unterhalten sich, warten auf den Beginn des Essens und können auf Sofas Platz nehmen und die Fische beobachten. „Die Aquarien sind beliebt bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern – ich vergleiche sie gern mit Tiersendungen im Fernsehen“, sagt Behnen. Besonders beliebt seien Neonfische, die leuchten.
Die Pflege hatte bisher ein Mitarbeiter übernommen, dessen Hobby Aquaristik ist, der die Einrichtung aber in Kürze verlässt. „Am besten geeignet wäre jemand, der das nach seinem Feierabend macht – abends, wenn es ruhiger wird in unserer Einrichtung, oder am Wochenende“, sagt Behnen. Wer Fische und Vögel mag: Eine Bewohnerin hat einen Papagei, der auch zusätzliche Betreuung benötige. „Er kann sprechen und ist überhaupt sehr kommunikativ und zutraulich!“
Wer Interesse hat, die Aquarien der Einrichtung zu betreuen, kann sich bei Einrichtungsleiter Jan Behnen unter 0511 59096-21 melden.
Text & Foto: Christian Degener/AWO