Region Hannover. Bereits mehr als 600 Gesichtsmasken haben Freiwillige in den vergangenen Tagen in der Jugendwerkstatt Nadelöhr der AWO Region Hannover genäht. Einer von ihnen ist AWO Mitarbeiter Adam Fadel, der hier einige der fertigen Exemplare zeigt. Die Freiwilligen sind AWO Mitarbeiterinnen und AWO Mitarbeiter, die von Ehrenamtlichen unterstützt werden. „Drei bis fünf Freiwillige sind es täglich“, sagt Marion Brenner, AWO Facharbeiterin im Nadelöhr. Die Masken gehen ausschließlich an die AWO Einrichtungen, deren Nachfrage sehr groß sei. Die Mund- und Nase-Bedeckungen sind aus Baumwollstoff und Gummibändern gefertigt und sind wiederverwendbar, da sie gewaschen werden können. „Die Masken schützen zwar nicht davor, selber angesteckt zu werden, könnten aber verhindern, dass der Träger den Virus an andere weitergibt“, erklärt Gabriele Schuppe, Leiterin des AWO Fachbereichs Qualifizierung-Bildung-Teilhabe.