Freuen sich über die neue Lesecke (von links): Die AWO Mitarbeitenden Gerd Krüger und Isabelle Kischel, Fakhria Ahmad vom Integrationsbeirat Nord (2. von rechts), Einrichtungsleiterin Tanja Holzheimer sowie Mütter der Einrichtung mit ihren Kindern.

Eine neue Ecke zum (Vor)Lesen

Carré Spierenweg: Integrationsbeirat Nord fördert kleine interkulturelle Bibliothek mit 500 Euro  

Region Hannover-Hannover-Vinnhorst. Sie sieht gemütlich aus mit den zwei Sesseln und dem großen Sitzsack: Über eine neue Ecke zum Lesen für die Bewohner*innen freuen sich die Mitarbeitenden der AWO-Jugendhilfeeinrichtung Carré Spierenweg. Die Einrichtung und Erstausstattung dieser kleinen interkulturellen Bibliothek wird vom Integrationsbeirat Nord mit 500 Euro gefördert. „Die Mütter und Väter können dort mit ihren Kindern lesen und sich die Bücher auch ausleihen“, erläutert Tanja Holzheimer, die Leiterin der Einrichtung. „Unsere Sozialarbeiter*innen begleiten auf Wunsch die Leserunden der Familien oder bieten gemeinschaftliches Vorlesen an, um die Themen entsprechend pädagogisch zu begleiten.“

AWO Mitarbeiter*innen haben die Bücherregale selbst gefertigt und die Auswahl der Bücher unter pädagogischen Gesichtspunkten ausgewählt. Die Erstausstattung wurde zum großen Teil gebraucht gekauft: beim Sozialkaufhaus fairkauf oder über online-Portale.Der Lesestoff beinhalte Themen wie Feste, Gebräuche, Rituale, Diversität, Gefühle zeigen sowie Märchen aus verschiedenen Ländern – Ziel sei es, kulturell vielfältige Bücher für Kinder verschiedener Altersgruppen in verschiedenen Sprachen vorzuhalten. „Ein Großteil unserer Bewohner*innen hat eine Migrationsgeschichte“, so Holzheimer. Die Patenschaft für das Projekt innerhalb des Integrationsbeirates Nord hat Fakhria Ahmad übernommen, die auch bei der Eröffnung der Leseecke dabei war.

Zum Hintergrund:

Das Carré Spierenweg der AWO Region Hannover ist eine Jugendhilfeeinrichtung und bietet 18 Plätze für alleinerziehende Mütter und Väter und ihre Kinder. Grundlage ist der Paragraf 19 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Es stehen 16 in sich abgeschlossene Zwei– und Drei-Zimmerwohnungen in einer Größe von 46 bis 62 Quadratmeter sowie zwei Außenwohnungen im Stadtgebiet Hannover zur Verfügung. Die Wohndauer und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen.

Text&Foto: Christian Degener/AWO

Freuen sich über die neue Lesecke (von links): Die AWO Mitarbeitenden Gerd Krüger und Isabelle Kischel, Fakhria Ahmad vom Integrationsbeirat Nord (2. von rechts), Einrichtungsleiterin Tanja Holzheimer sowie Mütter der Einrichtung mit ihren Kindern.

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