Besuchten heute das frisch sanierte Ernst-Korte-Haus in Hannover Linden.

„Ein Schmuckstück unter den Begegnungsstätten“

Stadt Hannover investierte in Teilsanierung des Ernst-Korte-Hauses

Region Hannover/Hannover-Linden. Vor fast 60 Jahren vermachte der ehemalige Hanomag-Chef Ernst Korte seine Villa am Von-Alten-Garten im Stadtteil Linden – mit der Bestimmung, dass die AWO hier Angebote für ältere Menschen schafft. Seitdem ist das Ernst-Korte-Haus in der Posthornstraße ein lebendiger Ort der Begegnung für Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtteil und darüber hinaus. 

Die Jahrzehnte sind nicht spurlos an dem Gebäude vorübergegangen: Die Fassade fing an zu bröckeln, das Dach wurde undicht, im Gruppenraum gab es Risse in den Wänden und Feuchtigkeitsschäden. In den letzten beiden Jahren wurde das Haus durch den Fachbereich Gebäudemanagement der Landeshauptstadt Hannover (LHH) teilsaniert: der Gruppenraum renoviert, die Fassade aufgefrischt, das Dach neu gedeckt. Außerdem bekam das Haus einen zusätzlichen Plattformlift, damit auch Rollstuhl- oder Rollator-Nutzer*innen Zugang haben. Die Stadt Hannover investierte rund 250.000 Euro. Diese Arbeiten sind nun abgeschlossen. 

Dagmar Vogt-Janssen, Leiterin Fachbereich Senioren und Helmut Matterne, Bereichsleiter Fachbereich Gebäudemanagement der LHH, und Lara Hübner, ebenfalls vom Gebäudemanagement der Stadt, haben heute das frisch renovierte Ernst-Korte-Haus in der Posthornstraße 27 besucht. Schön, dass wir den beliebten Treffpunkt mitten in Linden, wieder mit Leben füllen können“, sagte Dirk von der Osten, Vorstandsvorsitzender der AWO Region Hannover bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten mit den Gästen.

„Durch die Dach- und Fassadensanierung hat das Ernst-Korte-Haus eine deutliche Aufwertung erhalten und wird am Eingang zum Von-Alten-Garten positiv wahrgenommen, freut sich Matterne. Durch den Standort mitten in Linden mit großzügigem Grundstück und altem Baumbestand lade es zum Verweilen ein und biete im renovierten Clubraum den Nutzer*innen vielfältige Möglichkeiten für Treffen und sozialen Austausch.

„Das Ernst-Korte-Haus gilt seit vielen Jahren als Schmuckstück unter den Begegnungsstätten für die Senior*innen und wird sehr gern besucht“, betonte Vogt-Janssen. Mit den Renovierungsarbeiten innen und der Fassadensanierung außen strahle das Gebäude noch stärker in den Stadtteil hinein und lade zu den Aktivitäten der AWO ein. „Die Stadt Hannover ist sehr stolz auf das Ernst-Korte-Haus als Begegnungsstätte.“

Und der renovierte Gruppenraum wird bereits rege genutzt: Schon mehr als 200 Senior*innen nehmen die Angebote wöchentlich wahr. „An jedem Tag der Woche findet mindestens ein Angebot statt“, berichtete Silke Oppenhausen, Leiterin der AWO Seniorenarbeit. 

Bildunterschrift: Besuchten das frisch sanierte Ernst-Korte-Haus in Hannover-Linden (von links): Silke Oppenhausen, Leiterin der AWO Seniorenarbeit, AWO Fachbereichsleiter Adalbert Mauerhof, Jeanette Kießling, pädagogische Mitarbeiterin der AWO Seniorenarbeit, Edelgard Pohl, stellvertretende Vorsitzende des AWO Ortsvereins, Dagmar Vogt-Janssen, Leiterin Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover, Horst Knoke, Vorsitzender des AWO Ortsvereins, Dirk von der Osten, Vorstandsvorsitzender der AWO Region Hannover, Lara Hübner vom Fachbereich Gebäudemanagement der LHH und der Leiter des Bereichs, Helmut Matterne.

Text: Gaby Kujawa/AWO, Fotos: Christian Degener/AWO

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