Seit gestern telefonieren die Mitarbeitenden des Beratungszentrums für Integrations – und Migrationsfragen der AWO Region Hannover nach und nach mit allen Klientinnen und Klienten. „Ziel ist es, den Menschen deutlich zu machen, dass ihre Beraterinnen und Berater auch in diesen Zeiten – wenn auch ohne face to face Kontakt – für sie da sind“, betont AWO Fachbereichsleiterin Gabriele Schuppe. So könnten auch in den nächsten Wochen alle Anliegen der Ratsuchenden telefonisch und online geklärt und geregelt werden.
Darüber hinaus informieren die Mitarbeitenden bei den Anrufen über offene Fragen zu Corona und geben Hinweise zu Sicherheitsmaßnahmen. Sollten Menschen besonderen Unterstützungsbedarf in dieser Zeit brauchen, wie Einkaufshilfe oder ähnliches, werden diese Bedarfe aufgenommen und zentral organisiert.
„Die Menschen, die ich bereits angerufen habe, waren total freudig überrascht und es tut ihnen offensichtlich gut zu wissen, dass sie jetzt nicht alleine gelassen werden“, sagt AWO Mitarbeiterin Melike Torumtay. „Auf die Frage, ob wir etwas tun können“, sagte mir eine Klientin, sie sei gut versorgt, aber wenn wir Mehl bräuchten, könne sie etwas abgeben“, schmunzelt AWO Mitarbeiterin Miriam Kirli.
„So gibt es also nette und gute Gespräche und für alle die Sicherheit, das Beratungszentrum ist weiter präsent – wenn auch auf eine neue und etwas ungewöhnliche Art“, ergänzt Schuppe.