Region Hannover/ Hannover. Spanndes neues Projekt, das die AWO Region Hannover in Hannover umsetzt: „Nachhaltigkeit Interkulturell“ richtet sich an mehrsprachige, engagierte Menschen, die zu Nachhaltigkeitstrainer*innen ausgebildet werden. Ziel des Projekts ist es, die Themen Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit in verschiedene Communities zu tragen und dabei interkulturelle Perspektiven einzubeziehen. Die Ausbildung ist kostenlos, umfasst mehrere Termine und wird in einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter durchgeführt. Interessierte können sich bei Ingo Reinhold unter 0511-21978-151 oder ingo.reinhold@awo-hannover.de. Anmeldeschluss: 11. April 2025 für Interessierte ist Freitag, 11. April 2025.
Das Projekt orientiert sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN), die ökologische, soziale und ökonomische Dimensionen von Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Diese ganzheitliche Betrachtung ermöglicht es den Teilnehmenden, nicht nur Umweltaspekte zu thematisieren, sondern auch soziale und wirtschaftliche Ziele in ihre Arbeit zu integrieren. So wird ein umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit vermittelt, das alle Bereiche des Lebens umfasst und globale sowie lokale Perspektiven miteinander vereint.
Für das Jahr 2025 hatte sich die AWO Region Hannover beworben und wurde als eine von nur zwei Städten ausgewählt, die Förderung für dieses Projekt zu erhalten. Das Projekt wird durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umweltschutz (BMUV) unterstützt.
Die Teilnehmer*innen der Ausbildung lernen, wie sie die Themen Nachhaltigkeit in ihren jeweiligen Communities vermitteln können, um somit einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen und gerechten Gesellschaft zu leisten. Vorwissen zu Nachhaltigkeit ist nicht erforderlich.
Die Ausbildung besteht aus vier Modulen, die aufeinander aufbauen. Zu den Themen gehören unter anderem die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Prinzipien der Nachhaltigkeit, der Austausch über Werte und Visionen sowie die Entwicklung konkreter Projekte, die die Umsetzung von nachhaltigem Handeln in den Gruppen fördern. Ein weiteres Ziel ist es, den Teilnehmenden das notwendige Handwerkszeug zu vermitteln, um als Trainer*in selbstständig Gruppen zu leiten und das Thema Nachhaltigkeit in einer mehrsprachigen Umgebung zu vermitteln.
Während der Praxisphase organisieren die ausgebildeten Trainerinnen selbstständig die Gruppentrainings und geben das erlernte Wissen weiter. Für jedes durchgeführte Gruppentraining erhalten die Trainerinnen ein Honorar. Am Ende der Ausbildung steht ein offizielles Zertifikat, das die erfolgreiche Teilnahme bestätigt.
Die Module werden von erfahrenen Trainerinnen geleitet, und es besteht die Möglichkeit, das Erlernte in einer Praxisphase umzusetzen.
Sie finden wie folgt statt:
Modul 1+2: Samstag, 26.04.2025, von 10:00- 17:00 Uhr
Modul 3: Freitag, 16.05.2025, von 14:00 -18:00 Uhr
Modul 4: Freitag, 12.09.2025, von 14:00 – 18:00 Uhr
Die Teilnehmer*innen erhalten für die Gruppenphase ein Honorar von insgesamt 400 Euro und Unterstützung durch ein Minibudget von 300 Euro für die Umsetzung eigener Projekte.
Red: Christian Degener/AWO