Preisverleihung im Klein- und Lerngarten der AWO Kita Gehägestraße. Gruppenfoto mit den Preisträgerinnen und Preisträgern, Petra Rudszuck, stellvertretende Regionspräsidentin und Vorsitzende des Stiftungsrates (mittl. Reihe, 3.v.r.), Dirk von der Osten, Vorsitzender der AWO Region Hannover (hintere Reihe, Mitte), und die Leiterin der AWO Familienbildung Beate Kopmann (hintere Reihe, links) für die Stiftung Soziale Zukunft.

Nachhaltigkeit und Demokratie

AWO Stiftung Soziale Zukunft prämiert wegweisende Projekte

Region Hannover/ Hannover. Die Stiftung Soziale Zukunft der AWO in der Region Hannover hat erstmals einen Wettbewerb zu den Themen Nachhaltigkeit und Demokratie ausgeschrieben. Teilnehmen konnten alle Einrichtungen und Ortsvereine der AWO Region Hannover, die in diesen Bereichen bereits Projekte durchgeführt und Erfahrungen gesammelt haben. „Wir waren begeistert von den 13 eingereichten Beiträgen. Es war eine schwierige Aufgabe für uns als Jury, jeweils nur drei Gewinner auszuwählen. Alle hätten einen Preis verdient“, sagte Petra Rudszuck, stellvertretende Präsidentin der Region Hannover und Vorsitzende des Stiftungsrates, bei der Preisverleihung im Klein- und Lerngarten der Kindertagesstätte Gehägestraße.

Ausgezeichnete Projekte im Bereich Nachhaltigkeit

In den Einrichtungen der AWO wird bereits viel für eine nachhaltige Entwicklung getan. „Anknüpfend an die vom AWO Bundesverband initiierte verbandsweite Kampagne „#wirarbeitendran“ mit 17 Nachhaltigkeitszielen, haben wir Projekte ausgezeichnet, die sich als Zukunftsgestalter*innen im Sinne der Nachhaltigkeit verstehen“, erklärte der AWO Vorstandsvorsitzende Dirk von der Osten auf der Veranstaltung.

Jeweils 1.000 Euro zum Thema Nachhaltigkeit erhielten der Ortsverein Rethen-Koldingen-Reden für das Projekt „Tauschschrank“, die Kindertagesstätte Gorch-Fock-Straße für den Beitrag „Für eine saubere Umwelt“ sowie die Kindertagesstätte Gehägestraße für die „Übernahme einer Kleingarten-Patenschaft“.

Ausgezeichnete Projekte im Bereich Demokratie

„Unsere AWO Einrichtungen sind Orte, in denen demokratische und menschenrechtliche Werte und Normen gelebt, vorgelebt und gelernt werden“, betonte von der Osten. Kinder und Erwachsene sollen erfahren, dass Demokratie und Partizipation den Menschen die Möglichkeit eröffnet, Verantwortung für sich selbst und die Gemeinschaft zu übernehmen und etwas zu bewirken.

Jeweils 1.000 Euro zum Thema Demokratie erhielten die Kindertagesstätte Langenkampstraße „Die Eisvögel“ für die Aktion „Ein neuer Name für die KiTa“. Die Elterntreffs List NordOst und Mühlenberg für das Projekt „Umsetzung der Kinderrechte in Familie und sozialem Lebensraum“ sowie die Kindertagesstätte Sylter Weg für die Idee „Angebote von Kindern für Kinder“.

„Diese Auszeichnungen und die Vielfalt der prämierten Projekte zeigen das Engagement der AWO in der Region Hannover für eine nachhaltige und demokratische Zukunft“, sagte von der Osten und dankte den Preisträgerinnen und Preisträgern für ihren Einsatz.

Text & Fotos: Gaby Kujawa/AWO

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